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kåmen
stv.
kommen





Plattdeutschkåmen
Silbentrennungkå|men
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschkommen
flektierte Formen
Präsens:
ikkåm
dukümmst
hei, sei, datkümmt
wi, ji, seikåmen
Präteritum:
ikkeem
dukeemst
hei, sei, datkeem
wikemen keemen
Part.Prät.kåmen
Imperativ:
Singularkåm kumm
Pluralkåmt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB kåmen


Komposita
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nåkåmen 〉〉〉
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Wendungen
Hei kümmt von´n Äsel up´n Plummenbom.
Er kommt vom Esel auf den Pflaumenbaum. (übertr.: Er kommt vom Hundersten ins Tausendste.)



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Kümmt Tiid, kümmt Raad
Ich will nicht vor der Zeit besorget seyn
A´st kümmt
Bisweilen
Dat kümmt mi recht to mate
Das kommt mir sehr gelegen
Hier is veel kamen
Hier gehen viele Leute ein und aus
He kümmt mi wol
Ich treffe ihn wol
Dat is ünner de Lüde kamen
Es ist ruchbar geworden
Ikk kann nig to mi sülvst kamen
Ich bin meiner nicht mächtig
Dat is mit em man kumm un gaa..
Er hält sich nicht lange auf
As dat kümmt so geht et
Wie gewonnen, so zerronnen
Kümstu nig, so haal ikk di
Du sollst durchaus kommen

Kümstu mi so, so kame ikk di so
Ich will dir wol zu begegnen wissen


Etymologie
aus mittelniederdeutsch kōmen, kāmen, kommen, altsächsisch kuman


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert kamen
Dähnert Kamen
Sibeth kamen
Fritz-Reuter-WB kamen
John-Brinckman-WB kamen



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉