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Mund
m. f.
Mund





PlattdeutschMund
SilbentrennungMund
WortartSubstantiv: Maskulinum
WortartSubstantiv: Femininum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschMund
flektierte Formen
PluralMünner


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Mund


Wendungen
denn Mund tau vull nähmen
den Mund zu voll nehmen (einen großen Mund haben)
Bäder een Mund vull Äten as ´n Mund vull Wüürd.
Besser ein Mund voll Essen als ein Mund voll Wörter.




Wendungen (andere Wörterbücher)
Fritz Reuter
Den Mund wätern maken
Den Mund wässrig machen
In den Mund vun frömde Lüd´ bringen
zum Gesprächsstoff anderer machen
Dat Wurd för den Mund afbreken
Nicht zu Wort kommen lassen
De Sak hett wat in´n Mun´n
Die Sache hat viel zu bedeuten
Dähnert (1781)
He künn mi wol de Mund drüm günnen
Er könnte mich wol darum bitten
Holt de Mund
Schweig still
He nam mi dat Wort ut´n Munde
Ich wollte das eben sagen
Enen deep in de Mund seen
Jemandes Worten glauben
Spöl di ded Mund ut
Schäme dich, so unflätig gesprochen zu haben
Na miner Mund
Wie ichs gern esse
Mund an Mund
Nahe bey einander
Mund gegen Mund hören
wird gesagt, wenn zwene, die uneinig sind, wörtlich gegeneinander vernommen werden sollen
Sibeth (1876)
in´n ... führen
Wörter oder Redensarten immer im Mund führen


Etymologie
aus mittelniederdeutsch munt m. f., altsächsisch mund


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Mund
Dähnert Mund
Sibeth Mun´n
Fritz-Reuter-WB Mund, Mun´n
John-Brinckman-WB Münt



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉